Info & Tipps
Als ich mit dem Mountainbiken begonnen habe, gab es für ernsthafte Biker noch keinerlei Wegebeschilderungen. Die Orientierung erfolgte an den Markierungen der Wanderwege und mit einer guten, aktuellen Karte, möglichst im Maßstab 1:30000. Diese Methode empfehle ich auch heute noch. Alle meine Touren lassen sich aufgrund der aktuellen Karte individuell verkürzen oder verlängern. Wenn Sie eine Tour fahren möchten deren Streckenverlauf Sie noch nicht kennen, ist es von großem Nutzen diese vorher in einer aktuellen Karte genau anzuschauen. Fahrzeiten gebe ich absichtlich keine an, damit jeder in seinem Leistungsbereich mit Spaß biken kann. Die Einteilung der Schwierigkeitsgrade in leicht, mittel und schwer, entspricht meinem persönlichen Empfinden, ist aber abhängig vom jeweiligen Trainingszustand des Mountainbikers. Alle Angaben und Beiträge in meiner Homepage sind ohne Gewähr.
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Der aktuellste Beitrag steht immer an oberster Stelle.          
Dies ist mein Beitrag zur Abschaffung der meiner Meinung nach überflüssigen 2 Meter-Regel, welche es nur in Baden-Württemberg gibt.

Gegenseitige Rücksichtnahme:

Wanderer, Spaziergänger



und Mountainbiker



sollten einander akzeptieren und



mit Freude die Natur genießen.
Eigentlich wiederholt sich nach jedem Winter die Situation. Längst warten wir Radfahrer auf den angekündigten Frühling, um nach einem lang anhaltenden Winter in der erwachenden Natur durch die blühende Landschaft zu radeln. Bei meinen Mountainbiketouren ist es auch schon vorgekommen, dass ich mich in Situationen nicht vorbildlich verhielt, dies aber erst später registriert habe. Deshalb veröffentliche aus gegebenem Anlass hier einige Tipps, damit bei der ersten Ausfahrt die Freude am Radfahren möglichst ungetrübt bleibt. Das dazu passende Zauberwort heißt:
Gegenseitige Rücksichtnahme. Wanderer und Mountainbiker - im gegenseitigen Aufeinandertreffen - sorgen häufig für Ärger. Begegnungen auf schmalen Pfaden, im Fachjargon Singletrails genannt, bergen häufig Zündstoff. Meine Tipps sollen dabei helfen, erst gar keine Konflikte entstehen zu lassen, falls die Situation nicht ganz konfliktfrei auszugehen scheint, erfahren Sie, wie Sie die Situation entschärfen und zum Vorbild werden.
Grundsätzlich gilt: Mit freundlicher Kommunikation, des aufeinander Zugehens und positiver Ausstrahlung, mit einem Lächeln im Gesicht, trotz der gerade hinter sich gebrachten Anstrengung, sind die meisten Konflikte schon im Vorfeld zu vermeiden.
Recht des Schwächeren: Wie im Straßenverkehr hat der Schwächere immer Vorrang. Einfach auf Wanderer Rücksicht nehmen und ihnen möglichst den Vortritt lassen. Vielleicht ist, situationsbedingt, eine eigene Pause hilfreich.
Selbsteinschätzung: Fahren Sie nur auf Wegen die Sie sich auch zutrauen. Das erfordert unbedingt intensives Streckenstudium auf gutem Kartenmaterial. Wer an seiner Leistungsgrenze und darüber hinaus fährt, ist genervt und transportiert das auch nach außen.
Bremsbereitschaft: Auch beim Radfahren gilt der Paragraf eins der Straßenverkehrsordnung, denn auf dem Rad sind Sie öffentlicher Verkehrsteilnehmer und werden auch als solcher behandelt was sich auf Führerscheinbesitzer nachhaltig auswirken kann. Jederzeit bremsbereit zu sein und entsprechend der Sichtverhältnisse zu fahren, ist oberstes Gebot. Vor allem vor uneinsehbaren Kurven und Streckenabschnitten. Mindestens einen Finger, besser die ganze Hand am Bremshebel zu halten ist mehr als eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme.
Gegenverkehr: Wenn jemand im Sichtfeld erscheint, sofort das Tempo drosseln und sich im Schritttempo nähern.
Überholvorgang: Wenn einzelne Personen oder Gruppen überholt werden, hat der Radler die Pflicht durch rechtzeitiges Klingeln oder Rufen die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Es ist selbstredend, danach den Überholvorgang in angepasstem Tempo durchzuführen. Mit einem dabei freundlich ausgesprochenen Gruß entspannen Sie die Situation. Wenn Sie diese Tipps in der Praxis konsequent umsetzen, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit in keine Konfliktsituation kommen und viel Freude beim Radfahren auf fast allen Wegen erleben.
Nach einem halben Jahr intensiver Nutzung meines Outdoor-GPS-Navigationsgerätes fasse ich die bisherigen Erfahrungen im folgenden Bericht zusammen. Es gibt inzwischen ein großes Angebot an Geräten verschiedenster Hersteller. Welches Gerät in Frage kommt, muss der Nutzer nach den Schwerpunkten in seinem Anwendungsbereich entscheiden. Da die Karten für die Geräte nicht gerade günstig zu haben sind, habe ich mir eine kostenlose Karte auf der Basis von "Open Street Map" aus dem Internet herunter geladen. Die Karte weist zwar Lücken auf, trotzdem bin ich sehr gut damit klar gekommen. Es ist möglich, sich als "Maper" anzumelden, um mitzuhelfen die Karte zu optimieren. Als anfänglicher Skeptiker dieser inzwischen sehr verbreiteten Methode sich in der Natur zu bewegen, stelle ich begeistert fest, welche Möglichkeiten ein solches Navi bietet. Gerade im unbekannten Gelände gehört das ständige Anhalten, die Karte herausholen, den erreichten Punkt zu finden, nachschauen wo geht es hin, der Vergangenheit an. Allerdings setzt ein stressfreies Nutzen des Gerätes eine intensive Planung mit einem guten Computerprogramm voraus. Auch kann der Anwender eine Tour als Track aufzeichnen, am Computer bearbeiten, archivieren und jederzeit wieder auf das Gerät laden. Wenn man im unbekannten Gebiet unterwegs ist, sollte auf jeden Fall eine gute Karte, zur Sicherheit im Notfall, greifbar sein. Auf spezifische Details will ich in meinem Bericht nicht eingehen, aber im Internet ist es möglich, sich zu diesem Thema umfassend zu informieren. Um Freude an der Outdoor-GPS-Navigation zu haben ist es notwendig, einiges an Zeit zu investieren, doch der Aufwand lohnt sich allemal. Die neue Erfahrung!
Outdoor-GPS-Navigationsgeräte sind für Mountainbiker und Wanderer eine tolle Sache.



Die ideale Kombination, GPS-Gerät und zur Sicherheit die Karte.
Alle meine Touren als GPX-Datei zum kostenlosen Download.

Für Mountainbiker kann ich das folgende Buch empfehlen. Autor: Thomas Froitzheim "GPS für Biker" erschienen im Bruckmann Verlag GmbH, München ISBN 978-3-7654-5016-7

Kostenlose Karten für das GPS-Gerät unter folgendem Link:
Open Street Map.
GPS oder Karte?



Nach meiner Erfahrung ist auf die Karte nicht zu verzichten.

Immer wieder bekam ich die Anfrage, ob meine Touren auch als GPX-Datei für das Outdoor-Navi zur Verfügung stehen. Leider war das nicht der Fall. Aus selbigem Grund habe ich ein Outdoor-GPS-Navi gekauft, eigene Erfahrung gesammelt um diesem Wunsch gerecht zu werden. Alle Touren stehen dem Besucher meiner Internet-Präsenz inzwischen als GPX-Datei zur Verfügung. Ein abschließender Bericht zu diesem Thema wird folgen.
Heutzutage ist das sich Fortbewegen nach den Angaben eines Navigationsgerätes (Navi) schon fast Standard. Wer mit dem Auto unterwegs ist und von einer freundlichen Stimme "treffsicher" an sein Ziel geleitet wird, ist zu Recht davon begeistert. Ob diese Art der Führung für Mountainbiketouren die ideale Lösung ist, wage ich zu bezweifeln. In der vergangenen Bikersaison hatte ich mehrere Erlebnisse, die meine Bedenken bestätigten. Bei einer meiner mehrtägigen Touren legte ich nach einem kräftigen Anstieg an einem Aussichtspunkt eine Pause ein, um einen Blick auf die Landschaft und in meine Karte zu werfen. Fast zeitgleich erreichte ein Biker über einen anderen Weg dieselbe Stelle. Da mich die Streckenführung dieses Weges interessierte, habe ich den Biker diesbezüglich angesprochen. Er erklärte mir, dass er nur nach seinem Navi fahre und nicht wisse wo er sei. Hoppla, diese Aussage stimmte mich nachdenklich. Ein weiteres Beispiel: Auf einem breiten Forstweg war das Weiterkommen wegen Forstarbeiten nicht möglich. Auch hier traf ich einen ratlosen Biker mit einem Navi, weil er auf dem angegebenen Weg nicht weiter kam und sich nicht auskannte. Auf meiner Karte habe ich ihm eine alternative Strecke gezeigt, die ihn wieder auf diesen Forstweg führte. Weitere Unannehmlichkeiten könnten ein leerer Akku oder ein technischer Defekt sein. Meiner Meinung nach, kann ein Navigationsgerät durchaus ergänzende Dienste leisten. Doch auf eine gute, aktuelle Wanderkarte, möglichst im Maßstab 1:30000 zu verzichten, halte ich für falsch. Allerdings sind zur Nutzung der Karten Kenntnisse vorausgesetzt, die das Lesen derselben und das Umsetzen der Informationen ermöglichen. Dieser Beitrag beschreibt meine eigenen Erfahrungen und stellt meine persönliche Meinung dar.
Dieser von mir erstellte Beitrag über eine alternative Fahrradschaltung soll Mountainbikern zur Information dienen. Es handelt sich dabei um ein Produkt der Firma Rohloff AG in Kassel und mein Beitrag steht nicht im direkten Zusammenhang mit der genannten Firma.
Welcher Mountainbiker setzte sich gedanklich nicht schon mit einer anderen als der bisherigen Möglichkeit der "standardisierten" Kettenschaltung auseinander. Besonders dann, wenn unterwegs die Kette unüberhörbare Geräusche erzeugt, welche nicht immer sofort auf einen Fehler schließen lassen. Nicht ganz ungefährlich sind Kettensprünge beim Schaltvorgang bei denen sich die Kette über das Kettenblatt oder Zahnkranz nach innen oder außen verabschiedet und die Pedale ohne Antriebsmöglichkeit unbrauchbar werden. Die Kasseler Firma Rohloff - ein mittelständisches Unternehmen - entwickelte mit der SPEEDHUB 500/14 eine revolutionäre Fahrradschaltung mit einem innerhalb der Radnabe liegenden 14 gängigen Getriebe. Das in sich geschlossene System könnte durchaus zum Fahrradantrieb des 21. Jahrhunderts werden und die übliche Kettenschaltung samt Antrieb an den unterschiedlichsten Fahrradtypen ablösen. Das Kettenschaltsystem, seit rund 70 Jahren in Gebrauch, inzwischen etwas in die Jahre gekommen ist bezüglich der Bedienung, des Verschleißes einschließlich seiner Reparaturanfälligkeit alles andere als eine Zukunftstechnologie. So kommt der Biker bei der Neuanschaffung des Fahrradantriebs an der Überlegung sich für eine Rohloff Nabenschaltung SPEEDHUB 500/14 zu entscheiden, nicht herum. Diese Schaltung ist seit Jahren auf dem Markt, aber an Fahrrädern recht selten zu sehen. Gründe dafür können das Gewicht oder der Preis sein. Das Gewicht mit rund 1830 Gramm scheint mir für Hobbyfahrer kein Argument zu sein. Der Preis ab 870 Euro erscheint im Moment recht hoch. Wird die Haltbarkeit des Systems, der geringe Verschleiß der Kette, des Kettenblattes samt Ritzel in die Überlegung einbezogen, könnte die Kaufentscheidung leichter fallen. Vor dieser Entscheidung sollte eine ausgiebige Testfahrt stattfinden. Vorab Informationen sind auf der Internetseite unter: www.rohloff.de zu erhalten.
Fahrradantrieb Rohloff SPEEDHUB 500/14

Mit freundlicher Erlaubnis von Rohloff AG.

© www.rohloff.de

Dieser Antrieb ist eine Überlegung wert.

"RADSCHLAG" der Mountainbike-Laden.
Ralph Prellwitz nimmt mein Mountainbike zur Wartung mit.



Weitere Information unter folgendem Link:
Firma Reich und Prellwitz in Schramberg.
Hier berichte ich Ihnen über ein kleines aber feines Mountainbike Geschäft in Schramberg. Was Sie hier lesen stellt meine persönliche Erfahrung dar, welche ich mit der Firma Reich und Prellwitz in der Vergangenheit sammeln konnte. Die Firma deckt zwei Fachbereiche ab. Dieses sind der Allradbau, betreut von Dieter Reich und Ralph Prellwitz und den Radschlag-Mountainbike-Laden, ebenfalls von Ralph Prellwitz betreut. Seit Jahren bin ich zufriedener Kunde, sowohl beim Kauf eines Mountainbikes, als auch bei der Wartung und Reparatur. Die fachlich kompetente Beratung und die seriöse Abwicklung der Geschäfte, haben bei mir noch keine Wünsche offen gelassen. Sollte Ihr Interesse geweckt sein, klicken Sie zur Vorabinformation die Homepage www.radschlag-schramberg.de einmal an. Meiner persönlichen Erfahrung und entsprechender Meinung nach, halte ich den persönlichen Kontakt für unerlässlich. Auf diesem Weg lassen sich gute Geschäfte abwickeln und dieses zu beidseitiger Zufriedenheit. Die fachlich, kompetente Beratung eines Fachmanns ist beim Kauf eines Mountainbikes sehr wichtig. Fehlt diese kompetente Beratung kann es leicht passieren, dass unnötig teuere und überdimensioniert ausgestattete Mountainbikes verkauft werden, die der Kunde entsprechend seinen Anforderungen nicht nutzen kann. Dazu hat der persönliche Kontakt mit dem Blick in die Augen des Geschäftspartners einen nicht zu unterschätzenden Vorteil.
Natur erleben, entspannen und etwas für die Kondition tun. Der Genuss-Biker, gerade im Seniorenalter, sollte ein Mensch sein der sich selbst keine Zwänge auferlegt. Wenn diese Grundregeln beachtet werden, hat jeder seinen Spaß beim Mountainbiken. Auf geht's!
Natur bewundern und respektieren. / Auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten. / Unbedingt defensiv biken, du bist immer der Verlierer. / Auf Spaziergänger und Wanderer Rücksicht nehmen. / Eine Einkehr nicht vergessen. / Ein technisch einwandfreies Bike fahren. / Ab der Dämmerung unbedingt eine Beleuchtung am Bike. / In der Gruppe mit höchster Konzentration fahren. / Wenn es nicht mehr anders geht, ist das Schieben des Bikes auch keine Schande.
Tipps damit Mountainbiken Spaß macht.
Kondition ist nicht alles, aber ohne Kondition ist alles nichts. / Darum regelmäßig trainieren. / Sich nicht überfordern. /
Helm tragen ist Pflicht. / Pausen machen. / Rechtzeitig trinken und essen. / Zweckmäßige Kleidung und Schuhe tragen.
Die Organisation Naturpark Südschwarzwald e.V. hat in den vergangenen Jahren ein immer umfangreicher beschildertes Mountainbike Wegenetz erstellt. (Gelbes Schild mit blauem Biker). Ich finde diese Beschilderung sehr hilfreich, nutze sie selbst und baue dann meine Varianten ein. Die Organisation hat auch eigene Karten herausgebracht, in denen die Strecken nach Schwierigkeit dargestellt sind, in den Farben Blau (leicht), Rot (mittel) und Schwarz (schwer) wie Skipisten ausgezeichnet sind. Wenn Sie nur nach dieser Beschilderung biken möchten, reicht die Genauigkeit der Karte aus. Wer eigene Varianten einbauen will, sollte sich eine gute, aktuelle Wanderkarte im Maßstab 1:30000 zulegen und die Wanderzeichenbeschilderung in die Tourenplanung einbeziehen.
Mountainbiker und Wanderschilder.
Der Herbst begeistert jedes Jahr auf das Neue mit guter Fernsicht in hohen Lagen, sowie mit der Farbenpracht von Blumen und Laubblättern. Die Lärche, ein Nadelbaum welcher auch im Schwarzwald heimisch ist, verfärbt in dieser Jahreszeit seine Nadeln goldgelb, bevor sie abfallen. Zum Abschluss der Bikersaison ist es ein Hochgenuss bei angenehmen Temperaturen durch die herrliche Natur zu radeln. So schön die Laubteppiche auch anzuschauen sind, verbergen sie oft unangenehme Hindernisse wie Steine, Wurzeln, Äste die für Fußgänger, aber vor allem für Biker sehr gefährlich sein können. Wenn das Laub dann auch noch nass ist, erhöht sich die Sturzgefahr um ein Vielfaches. Deshalb: Beim Durchfahren von Laubteppichen das Tempo zurücknehmen und konzentriert fahren. Allen Besuchern meiner Internetseite wünsche ich einen unfallfreien Herbst, denn so mancher freut sich schon auf eine hoffentlich schöne und schneereiche Skisaison.